Spannungsfelder kritischer Bündnisse Sozialer Arbeit
Themenblock: »Emanzipation«
Referent_innen: Maren Schreier, Friederike Lorenz
Tag: Mittwoch, 17.9.2014, Beginn: 16:00 Uhr, Dauer: 2 Std.
Im Workshop wollen wir die Spannungsfelder politischer Kämpfe am Beispiel kritischer Bündnisse in der Sozialen Arbeit in den Blick nehmen. Der gemeinsame Ausgangspunkt kritischer Bündnisse ist die Unzufriedenheit mit und die Kritik an Bedingungen und Entwicklungen in der Sozialen Arbeit. Solche Bündnisse können sich sowohl in Form kritischer Gruppen als auch zwischen einzelnen Personen herausbilden. Sie ermöglichen gemeinsames Nachdenken und Diskutieren, können (fach-)politische Aktionen hervorbringen und als Empowerment-Raum dienen. Das Eingehen solcher Bündnisse kann aber auch, ebenso wie das kollektive ‚Miteinander‘, Spannungsfelder hervorbringen.
Es tauchen viele Fragen auf, die im ‚Bündnis-Alltag‘ manchmal untergehen:
Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen in und mit kritischen Bündnissen wollen wir im Workshop eine Diskussion um die o.g. Spannungsverhältnisse eröffnen und Wege kollektiver (Selbst-)Ermächtigung ausloten. Die o.g. Fragen sind exemplarisch zu verstehen – wir setzen gerne an Fragen und Interessen an, die von Teilnehmer_innen genannt werden. Wir sind neugierig auf Menschen, die bereits Erfahrung mit kritischen Bündnissen haben, und laden ausdrücklich auch Menschen ein, die ‚einfach mal reinhören‘ mögen. Wir freuen uns auf den Austausch und blicken dabei sehr gerne auch über den „Tellerrand“ Sozialer Arbeit!
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