Subjekt­wissenschaft im Praxisfeld Soziale Arbeit

Themenblock: »Praxis«

Referent_innen: Ulrike Eichinger, Grete Erckmann

Tag: Mittwoch, 17.9.2014, Beginn: 13:30 Uhr, Dauer: 2 Std.

Der Ansatz der Kritischen Psychologie wird im Praxisfeld Sozialer Arbeit genutzt, um in Theorien Sozialer Arbeit wie Handlungsansätzen den Blick für die Subjektperspektive in ihrer gesellschaftlichen Vermitteltheit zu spezifizieren. Zudem bieten ihre Konzepte Möglichkeiten, die Herausforderungen und Widersprüche in der komplexen Berufspraxis Sozialer Arbeit zu reflektieren.

Im Rahmen des Workshops wird zunächst ein Überblick darüber gegeben, wie kritisch psychologische Arbeiten bisher konkret in der Sozialen Arbeit aufgegriffen werden. Dabei wird auf die Bandbreite der Rezeption in der wissenschaftlichen Praxis Sozialer Arbeit eingegangen sowie auf Möglichkeiten von Analysen und (Selbst-Reflexion) in der Berufspraxis. Im Anschluss daran sollen zugespitzt Fragen aufgeworfen und orientiert an den Interessen der Teilnehmer_innen diskutiert werden (evtl. auch in Parallelgruppen). Ziel ist es einen Raum zu schaffen, um den interdisziplinären Dialog zwischen kritischer Psychologie und (kritischer) Sozialer Arbeit bzgl. aktueller (wissenschafts-)praktischer Herausforderungen und Themen voranzutreiben.


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