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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Denis Neumüller, Stefan Meretz

Tag/Zeit: Mittwoch, 17.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

Im Mai trafen wir uns mit 25 Menschen bei einem Seminar in Hiddinghausen, um diskutieren, wie wir individuell im Alltag mit den Widersprüchen zwischen eigenen emanzipatorischen Ansprüchen und den entfremdenden Anforderungen in der kapitalistischen Realität umgehen können. Wir setzten uns intensiv mit Konzepten der gesellschaftlichen Transformation zur Aufhebung des Kapitalismus und kritisch-psychologischen Konzepten zur alltäglichen Lebensführung auseinander und entwickelten eine Methode, um unsere eigene widersprüchliche Lebensrealität aufschlüsseln zu können. Weiterlesen »

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Thomas Pappritz, Ines Schwerdtner, Christian Wille

Tag/Zeit: Donnerstag, 18.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

Projekt-Vorstellung und Einladung zu Mitarbeit und Praktika

Das von weltweit vernetzten Autoren in kollektiver Arbeitsweise produzierte HKWM ist nicht nur durch sein Anknüpfen an die von Marx entwickelte Methode und durch seinen befreiungstheoretischen Standpunkt ein besonderes Projekt, sondern wohl auch das einzige Wörterbuch dieser Größenordnung, in dem kritisch-psychologische Einträge einen wichtigen Baustein darstellen. Zum Jahreswechsel soll Band 8/II (Stichwörter „links/rechts“ bis „Maschinerie“) erscheinen. Es werden u.a. Mitarbeits- bzw. Praktikumsmöglichkeiten für interessierte Studierende vorgestellt.

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Michael Zander, Morus Markard, Stefan Meretz, Christina Kaindl

Tag/Zeit: Mittwoch, 17.9.2014, 19:00–21:00 Uhr

Seit ihren durch die westdeutsche Studierendenbewegung inspirierten Anfängen versteht sich die Kritische Psychologie als marxistisch. Klaus Holzkamp kennzeichnete sie 1983 als „marxistische Individualwissenschaft“, deren Bezug zum dialektischen bzw. historischen Materialismus vor allem auf erkenntnistheoretischer und gesellschaftstheoretischer Ebene angesiedelt sei. Auf dem Kongress „Erkenntnis und Parteilichkeit“ wurden diese Grundlagen 1997 – nach dem Ende des Realsozialismus – neu diskutiert. Heute scheinen die Zeiten dafür günstiger zu sein. Kapitalismuskritik liest man im Zuge der anhaltenden Weltwirtschaftskrise selbst im bürgerlichen Feuilleton. Genauer betrachtet zeigt sich allerdings, dass der Marxismus keinen guten Stand hat. In dieser Situation stellen wir erneut die Frage: Was ist marxistisch an der Kritischen Psychologie?

Thesen von Michael Zander

Thesen von Stefan Meretz

Thesen von Morus Markard

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_in: Annette Maguire

Tag/Zeit: Mittwoch, 17.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

In the context of Austerity, we witness an accelerating push to reduce and restrict the social power of women. This session will begin by tracing how multiple aspects of Austerity impact disproportionately on women, at the same time as women bear the brunt of the precarity and immiseration that are its footprint. The ruling powers attempt to trivialise and pathologise social suffering by applying labels of mental illness to those whose lives it dislocates, and especially those who resist. From a critical standpoint, this can be demystified as a form of “othering” discourse, that particulartly targets women.

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_in: Klaus-Jürgen Bruder

Tag/Zeit: Samstag, 20.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

Sie wollen doch keinen Krieg –
die wollen doch nur:
„Freie Handelswege,
freien Zugang zu Bodenschätzen,
freie Vertriebswege und freie Märkte

Die wollen doch nur eine „gesicherte Rohstoffversorgung“

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Stefan Meretz, Andreas Exner

Tag/Zeit: Freitag, 19.9.2014, 16:00–18:00 Uhr

Die uns gefühlt so vertraute Gesellschaft des Kapitalismus ist das Produkt einer Geschichte der Veränderung von Produktionsweisen und damit auch des Selbstverständnisses und -erlebens der Menschen. Diese Geschichte ist für den Bereich der Produktion gut bekannt. Weniger bekannt und diskutiert ist jedoch die Herausbildung der Liebes- und Gefühlswelt, die den Kapitalismus charakterisiert.

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Catalina Körner, Ariane Brenssell, Grete Erckmann, Anne Roth, Annette Guba

Tag/Zeit: Freitag, 19.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

Das Werkstattgespräch versammelt drei Beiträge, die dafür plädieren über das psychiatrisch/biomedizinische  Traumakonzept der „Posttraumatischen Belastungsstörung“  hinauszugehen und  die eine Erweiterung  der  Perspektiven auf Gewalt und Trauma vorschlagen. In dem Workshop werden drei eingereichte Veranstaltungsideen zusammengeführt. Wir verstehen sie als Bausteine für die Diskussion um ein erweitertes, emanzipatorisches Traumaverstehen. Weiterlesen »

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Maren Schreier, Friederike Lorenz

Tag/Zeit: Mittwoch, 17.9.2014, 16:00–18:00 Uhr

Im Workshop wollen wir die Spannungsfelder politischer Kämpfe am Beispiel kritischer Bündnisse in der Sozialen Arbeit in den Blick nehmen. Der gemeinsame Ausgangspunkt kritischer Bündnisse ist die Unzufriedenheit mit und die Kritik an Bedingungen und Entwicklungen in der Sozialen Arbeit. Solche Bündnisse können sich sowohl in Form kritischer Gruppen als auch zwischen einzelnen Personen herausbilden. Sie ermöglichen gemeinsames Nachdenken und Diskutieren, können (fach-)politische Aktionen hervorbringen und als Empowerment-Raum dienen. Das Eingehen solcher Bündnisse kann aber auch, ebenso wie das kollektive ‚Miteinander‘, Spannungsfelder hervorbringen. Weiterlesen »

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_innen: Raphael Cuadros, Janis Walter

Tag/Zeit: Mittwoch, 17.9.2014, 16:00–18:00 Uhr

Individualisierung gesellschaftlicher Transformation als politische Sackgasse. Eine Praxisreflektion aus der politischen Bildung.

In selbstorganisierten Seminaren der politischen Bildung, aber auch in der Uni und dem Plenum der Politgruppe begegnen wir in den letzten Jahren zunehmend einer Einstellung, die die Veränderung von Gesellschaft über individualisierende Imperative organisieren will: Wir sollen FairTrade-Produkte kaufen, unsere Privilegien reflektieren und uns unserer Sprecher*innenposition bewusst werden. Weiterlesen »

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Themenstrang: »Emanzipation«

Referent_in: Franziska Frielinghaus

Tag/Zeit: Donnerstag, 18.9.2014, 13:30–15:30 Uhr

Von der (Un)Möglichkeit, in Stadtteilkämpfen Forschung vom Standpunkt der Subjekte zu realisieren

Soziale Räume sind in der Stadt umkämpft. Die Kämpfe sind Ausdruck der auch die Stadt strukturierenden Klassenverhältnisse und finden real statt. Menschen erstreiten für sich gesellschaftliche Teilhabe an sozialen Räumen und Lebensqualität. Wie sich darin die eigene Handlungsfähigkeit und die Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten seitens der Akteur*innen darstellen, war ein Erkenntnisinteresse meiner Forschungsarbeit.

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Ferienuni Kritische Psychologie 2014 using Theme Adventure by Eric Schwarz adapted by Stefan Meretz
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